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Jetzt aber weg mit den Handys? Das gilt am Leibniz-Gymnasium in Berlin-Kreuzberg nicht mehr: Hier sind sie zu Lernwerkzeugen geworden – etwa im Matheunterricht. Foto: Julia Baier

Digitales Lernen: Dass der Weg vieler Schulen ins digitale Zeitalter keine Schnellstraße ist, hat vielerlei Gründe. Sie reichen von schlechter Ausstattung und fehlendem Support beim Umgang mit der Technik über mangelnde Erfahrung der Lehrkräfte mit digitalen Lernangeboten bis zu ungeklärten Datenschutzfragen. Die Coronapandemie hat mit ihren langen und wiederholten Phasen des Homeschoolings der Entwicklung einen kräftigen Schubs verpasst – und nebenbei auch noch das vielfach schlechte Image des digitalen Lernens um einiges aufpoliert. In der Stadt und auf dem Land, in Grundschulen ebenso wie in Gymnasien erproben Lehrkräfte und Schü­le­r*in­nen neue Lernplatformen und Apps. Und Bund und Länder helfen mit Milliarden. Stadtland hat sich an einem Gymnasium in Berlin-Kreuzberg und der Grundschule des Dörfchens Hennstedt in Schleswig-Holstein umgesehen und -gehört. 48,