Zahl des Tages
: plus 8,8 Prozent

Alle Preise kennen nur noch eine Richtung: aufwärts. Logisch, wenn – Globalisierung sei Dank – alles mit allem zusammenhängt. Die Preise für Agrarprodukte zum Beispiel: abhängig von Ernten, die klimawandel­bedingt mauer ausfielen. Und von den Kosten für Energie, Futter und Dünger, die für ihre Erzeugung notwendig sind und wegen Lieferproblemen und – Katze beißt Schwanz – schlechten Ernten ebenfalls gestiegen sind. Langer Rede, kurzer Sinn: Im Schnitt stiegen die Preise für Agrarprodukte 2021 um 8,8 Prozent. Den größten Teuerungsbeitrag leistete der Agrosprit-Grundstoff Raps mit 32,8 Prozent. Zusätzlicher Treiber hier: die Nachfrage nach Energie. Alles mit allem eben …