DEUTSCHE BAHN: Millionenschaden durch Schienenkartell

HAMBURG | Durch jahrelange Preisabsprachen von Schienenproduzenten könnte der Deutschen Bahn nach bisherigen Berechnungen ein Schaden von über 500 Millionen Euro entstanden sein. Das erfuhr die Financial Times Deutschland von Insidern der Untersuchung von Bahn und Beteiligten. Endgültige Werte gibt es noch nicht. Die „Schienenfreunde“, wie sich die Beteiligten nannten, waren 2011 nach einer anonymen Anzeige und einer Selbstanzeige des österreichischen Stahlkonzerns Voestalpine aufgeflogen. (dapd)