Netzausbau lahmt

ENERGIEWENDE Bundesnetzagentur beklagt zu langsamen Neubau von Stromleitungen

BERLIN taz | Der Chef der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, hat das Tempo beim Ausbau des Stromnetzes beklagt. „Ohne neue Leitungen keine Energiewende“, sagte er im taz-Interview. Doch von den geplanten 1.800 Kilometern seien erst 214 gebaut und erst rund 100 Kilometer in Betrieb genommen.

Das Pfingstwetter brachte unterdessen Spitzenwerte für die Fotovoltaik in Deutschland: 1,1 Millionen Solarstromanlagen erzeugten laut den Netzbetreibern bis zu 22,2 Gigawatt. Das entspricht der Leistung von 15 AKWs und ist neuer Weltrekord.

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