ZYNISCHES WETTSPIEL: Wer fliegt zuerst aus der Euro-Zone?

WIEN | Das österreichische Wettportal Interwetten bietet zynischen Gedankenspielen Raum. Seit Freitag können Kunden auf der Webseite auf oder gegen den Euro wetten. Man wolle es nicht mehr Finanzministern und Banken überlassen, mit Steuergeldern um die Zukunft des Euro zu zocken, so Interwetten-Chef Werner Becher. Der ehemalige Bundesparteichef des Liberalen Forums gab politische Affinität als Quell der Spielidee an. Man beobachte die Einsätze und passe die Quoten laufend an. Der maximale Einsatz sei 200 Euro. (taz)