taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

Klage gegen Schweizer Zementkonzern wegen Klimakrise. Arktis könnte im Sommer bald eisfrei sein. Und: Wo Deutschlands Industrie am dreckigsten ist.

Totholz an einem Strand

Rengge Beach, Insel Pari, Indonesien Foto: Mast Ihram/epa

BERLIN/HAMBURG taz | Vier Be­woh­ne­r:in­nen der indonesischen Insel Pari verklagen Holcim, den größten Zementproduzenten der Welt, wegen dessen Anteil an der Klimakrise. Die Klä­ge­r:in­nen leben von Fischfang und lokalem Tourismus, die Klimakrise bedroht ihre Existenz massiv. Was sie von dem Konzern fordern, darüber spricht taz-Redakteurin Katharina Schipkowski im klima update° mit Sandra Kirchner vom Online-Magazin klimareporter°.

Außerdem: Die Arktis gilt als Hotspot der Klimakrise. In der Polarregion steigen die Temperaturen schneller als im globalen Durchschnitt. Eine Studie zeigt jetzt, dass die Arktis viel schneller Meereis verliert als gedacht. Schon im nächsten Jahrzehnt könnte die Arktis eisfrei sein. Das hat auch Auswirkungen auf Europa.

Die 30 größten Industrieanlagen verursachen acht Prozent der Emissionen in Deutschland – und ihr CO2-Ausstoß sinkt kaum. Das liegt auch daran, dass die Industrie zwar am Emissionshandel teilnehmen muss, aber noch immer viele CO2-Zertifikate kostenlos erhält. Die Bundesregierung will jetzt mit Subventionen helfen, dass die Industrie weniger klimaschädlich wird.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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