Attacke von Links

Die Harburger Linke will in den Bundestagswahlkampf „gemeinsam eingreifen“ und so „für soziale Gerechtigkeit“ streiten. Dafür sprachen sich Betriebs- und Personalräte, Vertreter von Bürgerinitiativen, des Sozialforums Hamburger Süden und antifaschistischer Gruppen sowie Mitglieder von Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) und PDS bei einem Treffen in der vergangenen Woche aus. Gemeinsam habe man „gegen Agenda 2010 und Hartz IV, gegen Bildungs- und Sozialabbau, für Frieden und gegen das verstärkte Auftreten von Neonazis“ im Bezirk gekämpft, hieß es. Sollte von PDS und WASG im Bund grünes Licht kommen, könnte eine „große basisdemokratische Wählerversammlung“ den Direktkandidaten der „linken sozialen Wahlalternative“ für Harburg-Bergedorf aufstellen. Das nächste Treffen ist am 21. Juni, ab 19.30 Uhr in der Volkshochschule HarAlt, Rieckhoffstraße 6. jox