der schwerpunkt

Foto: Kay Michalak/fotoetage

Vergnügen: Familie ins Auto laden, raus aufs Land und ab in den Freizeitpark: Diese Art des Zeitvertreibs ist in den 1970ern entstanden, als in Deutschland die meisten heute noch bekannten Freizeitparks gegründet worden sind. Wie viele es sind, lässt sich gar nicht genau sagen, schlicht, weil eine Definition fehlt. Ist ein Wildpark, der auch ein Kettenkarussell aufgestellt hat, schon ein Freizeitpark? Ist Sea Life, dieses Riesen-Aquarium am Timmendorfer Strand in Schleswig-Holstein, noch ein Freizeitpark? Auf jeden Fall zahlt man an einem solchen Ort Eintritt, um sich zu zerstreuen oder zerstreuen zu lassen, ein Bedürfnis, das in Krisenzeiten eher wächst. Richtig gut geht das abseits der großen und konzernbetriebenen Parks, etwa im niedersächsischen Verden an der Aller. Im dortigen Märchenwald hat sogar das Land Nirgendwo, haben Utopien wie das Schlaraffenland einen Ort. Zum Thema