das linke medienhaus
an der friedrichstraße
:

taz im Netz macht sich schön
: Schritt für Schritt zum neuen taz.de

Ja, aus diesem Durcheinander wird noch was Foto: taz

Als Genossenschaft befindet sich die taz im Eigentum ihrer Leser:innen. Unsere Le­se­r:in­nen stehen also immer in unserem Fokus, ohne sie keine taz. Doch ausgerechnet dort, wo wir die meisten Le­se­r:in­nen erreichen – online –, haben wir dies in den letzten Jahren aus dem Blick verloren. Zur Erinnerung: Die taz war 1995 die erste Zeitung Deutschlands, die ihre Inhalte im Internet präsentierte. Seither hat taz.de viele Entwicklungen durchlaufen, doch verlangsamte sich das Entwicklungstempo zuletzt deutlich. Patina machte sich breit, Technik alterte, statt Innovation begann ein gewisser Wildwuchs, der nur wenig mit den Bedürfnissen unserer Le­se­r:in­nen zu tun hatte. Es wurde dringend Zeit für eine umfassende Renovierung von taz.de.

Die Umsetzung war naturgemäß keine schnelle Sache, besonders nicht mit taz-typisch begrenzten Ressourcen. Daher wählten wir ein schrittweises Vorgehen, im Nachhinein betrachtet eine kluge Wahl, denn schon die Erneuerung des verlegerischen Teils von taz.de, wo wir Informationen über uns und unsere Produkte präsentieren, war bereits zeitaufwendig und nervenaufreibend. Doch nun ist es endlich so weit – seit Kurzem erscheinen die Angebote des taz-Verlags, vom Aboshop bis zur Genossenschaft, im komplett neuen Gewand.

„Im Mittelpunkt unseres Überarbeitungsprozesses standen stets die Bedürfnisse unserer Nutzer:innen. Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, konsequent auf die Anforderungen und Wünsche unserer Le­se­r:in­nen­schaft einzugehen“, bilanziert Markus Mender, Produktentwickler für die taz im Netz. taz-Chefin Aline Lüllmann ergänzt: „Es ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft der taz, unser Angebotsportfolio leicht verständlich und zugänglich zu machen. Das ist uns mit der Neugestaltung der Verlagsseiten gelungen“ Auch taz-Marketingchef Manu Schubert unterstreicht die Vorzüge der neuen Seiten: „Wir können die einzigartige Verbindung zu unseren Le­se­r:in­nen nun online wesentlich besser pflegen. Zugleich präsentieren wir unsere Produkte endlich in einer zeitgemäß kundenfreundlichen Form.“

Die nächsten Etappenschritte sind derweil schon absehbar: Das neue ikonische Design des Verlagsbereichs wird bald auch im redaktionellen Bereich Einzug halten. Darüber hinaus können unsere Le­se­r:in­nen beim redaktionellen Auftritt eine umfassende strukturelle Erneuerung erwarten. Es wird auch Zeit. (msc)

Schauen Sie mal rein: taz.de/verlag