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u30-sonderausgabe
: Der jungen Generation eine Stimme geben

Foto: Boris Roessler/dpa/picture alliance

Wir sind sehr aufgeregt. Denn in einem Monat erscheint die coolste, die wildeste, die utopischste Sonderausgabe der taz. Alle Vorbereitungen laufen schon.

Wir waren Mitte September auf dem globalen Klimastreik, um junge Menschen zu fragen, wie die Zukunft aussehen soll. Das Feedback: Das, was ihr macht, ist gut und wichtig. In diesen schaurigen Zeiten geben wir den Wünschen unserer Generation eine Stimme.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, das Grauen aus dem Horrorhaus, das die Boomer unsere Erde nennen, erblasst.

Visionen, Utopien, Inspiration, her damit! Unsere kleine Gespensterarmee aus jungen Jour­na­lis­t:in­nen hat schon angefangen, drauflos zu recherchieren. Sie sind 9.500 Kilometer nach Kolumbien gereist und erforschen dort das gesellschaftliche Potenzial von Nachbarschaftsgärten. Andere haben sich auf den Weg zum einstigen Lützerath gemacht, wo manche Ak­ti­vis­t:in­nen rund um den Tagebau noch immer in anarchistischen Strukturen leben.

Wie sieht eine Welt aus, die vor Biodiversität sprudelt und in der Arbeit Spaß bringt? Ja, wirklich, Spaß!! Wie wird ein Kiez wirklich zum Safespace für Queerness? Wie soll positive Männlichkeit aussehen? Und wie könnte es möglich werden, dass Essen als Teil der Grundversorgung für alle kostenlos wird? Freut euch auf den 27. Oktober, wenn unser Spuk in der taz beginnt. Alexandra Hilpert

Weitere Infos: taz.de/sonderausgaben