PIRATENPARTEI
: Mitglieder genauer unter der Lupe

BERLIN | Nach der Rechtsextremismus-Debatte bei den Piraten sucht die Partei nach Wegen, Mitglieder besser auf extremistische Einstellungen zu überprüfen. Nicht jeder Spinner sollte mit einem Piraten-Parteibuch durch die Gegend rennen, sagte der Berliner Abgeordnete Christopher Lauer. Er schlug vor, dass Bewerber für Führungsämter künftig eine bestimmte Zahl von Unterstützern haben müssten. Auch über Aufnahmegespräche bei Neumitgliedern sollte nachgedacht werden. (dpa)