Breivik sieht sich als Präventivtäter

OSLO afp/taz | Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik hat am Dienstag versucht, seine Taten zu rechtfertigen. Seine Opfer seien keine „unschuldigen Kinder“, sondern „politische Kämpfer“ gewesen, sagte der Rechtsextremist vor Gericht. Der Anschlag sei „präventiv“ gewesen, weil er einen Kampf der Kulturen in Europa habe verhindern wollen. Breivik hatte im Juli insgesamt 77 Menschen getötet. Die Zuschauer im Gericht regierten mit Kopfschütteln.

➤ Der Tag SEITE 2 ➤ Meinung + Diskussion SEITE 12 ➤ Gesellschaft + Kultur SEITE 14