das medienhaus
an der friedrichstraße
:

boulevard der besten
: Naschkatze mit Hund

Foto: privat

Sie ist unser Sprachrohr zu den taz-Abonnent*innen: Anna Pointinger ist zuständig für die Newsletter der taz und für Mailings, in denen sie unsere Leser*in­nen mit Angeboten und Informationen versorgt. 2018 war sie noch Praktikantin in der Marketing-Abteilung, kennt also noch das alte taz-Haus und wuppte sogar den Umzug mit. Danach blieb sie der taz erhalten, erst immer mal wieder für Einsätze auf Buchmessen, schließlich ab 2020 in Festanstellung. Hier kümmerte sie sich zunächst um die Medienpartnerschaften, bevor sie das Direct Marketing übernahm.

Anna studierte in Wien und Berlin Politikwissenschaften, Geschichte, Publizistik und Kommu­nikationswissenschaften, lernte also, vieles gleichzeitig im Blick zu behalten. Auch in ­ihrem Arbeitsalltag stellt sie ihr Multitasking-Talent unter Beweis. Denn mit einem Newsletter pro Woche ist es natürlich nicht getan: Der tazfrisch-Newsletter, der TEAM ZUKUNFT Newsletter, der Infobrief des taz labs, sie alle wollen in der Welt verteilt werden. Sie ist gut beschäftigt, und was an ihr im ersten Moment forsch wirken kann, entpuppt sich schnell als zielstrebig und humorvoll, jedoch immer ­liebevoll.

Sitzt Anna mal nicht mit vergrübelter Miene am Schreibtisch, findet man sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Dachterrasse zur Nichtraucherin-Pause. Einen besseren Ort zum Ausblick-Genießen, Kopf-frei-Kriegen und Sonne-Tanken gibt es wohl kaum, wobei, im Winter kann es doch etwas ungemütlich werden. Dann sei sie lieber in der Kantine, probiert sich durch die Gerichte, mit einer Schwäche für Desserts.

Süßes ist bei ihr sowieso bestens aufgehoben, aber keinesfalls sicher. Wer ihren Tag verschönern möchte, kommt am besten mit einer Tüte Gummibärchen vorbei. Oder freundet sich mit ihrem Hund an, was leichter gesagt ist als getan. Der schüchterne Juno erobert zwar sämtliche Herzen im Sturm, braucht aber gerne mal ein paar Monate, bis er vorsichtige Streicheleinheiten zulässt. Dafür lässt sich sein Arbeitstag recht unkompliziert verschönern, man gebe ihm einfach einen Pappbecher, aufregend!

Was bei langen Arbeitstagen nicht fehlen darf, ist Mate. Ein bis zwei pro Tag, dann steht einem tazfrischen Newsletter nichts mehr im Wege. Sølvi Nymoen