HAVARIERTES KRAFTWERK
: Regierung: Kein Rebellenangriff

MOSKAU | Die russische Regierung hat ein Bekennerschreiben tschetschenischer Rebellen zu einem angeblichen Anschlag auf das größte Wasserkraftwerk im Land zurückgewiesen. Die Behauptung, es handle sich bei dem Unglück vom vergangenen Montag um einen Anschlag, sei „idiotisch“, sagte gestern ein Regierungsvertreter. Die Staatsanwaltschaft erklärte, am Unglücksort seien bisher keine Spuren von Sprengstoff gefunden worden. Rebellen hatten sich auf einer Internetseite zu dem angeblichen Attentat bekannt. (rtr)