PIRATEN-VORSTAND
: Unzufrieden mit bestehender Satzung

BERLIN | In der Spitze der Piratenpartei wird mehr Spielraum für den Bundesvorstand gefordert. Parteichef Sebastian Nerz sagte der Welt, die Partei müsse sich eine Meinung darüber bilden, wie der Bundesvorstand arbeiten soll. Nach der Satzung dürfen die Vorständler nur die Position der Partei kommunizieren und nicht ihre persönliche Meinung. Ihm falle es manchmal schwer, seine eigene Meinung als Vorstand zu verstecken. Er schlage vor, der Vorstand solle „zu unterschiedlichen Fragestellungen feste Ansprechpartner etablieren“. (dpa)