Kontext:Ist mir’s wert. 1000 Solidaritäts-Abos bis zum 25. April 2012

Die Lage ist ernst. Deshalb hat die Agentur Discodoener aus Stuttgart uns eine schwarze Werbekampagne entworfen. Probono, weil Agenturchef Pit Lederle uns helfen möchte. „Ehrensache J“, schreibt er per Mail und erklärt seine drastische Kampagne so: „Benetton statt Blümchensex“. Er meint damit, dass so eine Kampagne drastisch statt gefällig daherkommen muss, denn nur so kann man die Botschaft klar und deutlich transportieren. Die Lage, sagt Pit Lederle, sei nicht rosig.

Deshalb bleiben wir auch in zukünftigen Ausgaben weiß, nicht ganz, aber teilweise, weil wir unsere Situation deutlich machen wollen.Bis zum 25. April brauchen wir tausend, die per Dauerauftrag 10 Euro im Monat (oder mehr) für Kontext:Wochenzeitung zahlen. Sonst ist Schicht im Schacht und die Kontext-Redaktion muss ihre Arbeit einstellen. Kontext wird dann schwarz im Internet und weiß in der Sonntaz. Es wird uns nicht mehr geben. Aktuell haben wir 381 AbonnentInnen, es müssen also noch 619 mehr werden. Dieses „Abo“ ist eine monatliche Zuwendung, damit wir als Redaktion weiterarbeiten können.Wir haben dieses Projekt angeschoben mit einer großzügigen Spende, die taz stand uns von Anfang an unterstützend zur Seite, immer wieder haben uns Spender unter die Arme gegriffen, viele Autoren haben unentgeltlich oder für ein bescheidenes Honorar für uns geschrieben. Dafür vielen Dank. Aber wenn wir nun weitermachen sollen, brauchen wir Ihre Hilfe.Natürlich haben wir nicht immer alles richtig gemacht, aber wir haben gelernt in diesem Jahr. Nun sitzen wir auf einem Haufen neuer Ideen. Aber ohne finanzielle Unterstützung können wir sie nicht verwirklichen. Wir wollen weiter wachsen, an uns und mit Ihnen.Aber dazu brauchen wir Sie, die neue, selbstbewusste Bürgerschaft, für die wir diese Zeitung machen.

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