NPD-GEGENDEMOS AM 8. MAI

Gegen den Aufmarsch der rechtsextremen NPD und ihrer Jugendorganisation hat sich in Berlin eine kaum zu überblickende Front zivilgesellschaftlicher Initiativen formiert. Zu den fünf größten zählt das linke Aktionsbündnis „Spasibo heißt danke!“, das um 10 Uhr zu einer Demonstration aufruft, die vom Berliner Ensemble zum Alexanderplatz führen soll.

Ein weiteres Bündnis aus Gruppen der Friedensbewegung will vom sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park über das Brandenburger Tor zur Straße des 17. Juni ziehen. Vom S-Bahnhof Friedrichshagen ruft ein weiteres Bündnis zu einer Demo gegen die NPD auf, die unter anderem auch an der Parteizentrale im Stadtteil Köpenick vorbeigehen soll. Der DGB will vom Berliner Abgeordnetenhaus zum Brandenburger Tor ziehen.

Die meisten Teilnehmer wird das Bündnis „Europa ohne Rassismus“ zählen, dass zu einem „Tag für die Demokratie“ am Brandenburger Tor aufgerufen hat. An diesem Aufruf beteiligen sich unter anderem alle großen Parteien, Kirchen, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und der Berliner Senat. FLEE, KAN