Einigung auf Sparpaket in Griechenland

ATHEN/BRÜSSEL dapd/afp | Die großen Parteien der griechischen Regierungskoalition haben sich auf ein neues Sparpaket geeinigt. Das teilte Ministerpräsident Lucas Papademos gestern mit. Unklar war zunächst, ob auch die rechte Laos-Partei zustimmte. EU, Europäische Zentralbank (EZB) und Internationaler Währungsfonds (IWF) haben die Sparmaßnahmen zur Bedingung für ein weiteres Hilfspaket über 130 Milliarden Euro gemacht, ohne das Griechenland im März pleite wäre. Die Euro-Finanzminister kamen am Abend in Brüssel zusammen, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

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