MINDERHEITEN IN RUSSLAND
: Petersburg verbietet Homo-Werbung

ST. PETERSBURG | Begleitet von Protesten hat das Stadtparlament im russischen St. Petersburg am Mittwoch ein Gesetz gegen homosexuelle Propaganda verabschiedet. Mit der Regelung wird die „Propaganda von Homosexualität und Pädophilie“ verboten und unter Strafe gestellt. Bei Verstößen können Geldbußen von umgerechnet 120 bis 12.000 Euro verhängt werden. Das Verbot betrifft die Werbung mit Regenbogenfahnen – Symbol der Homosexuellenbewegung – sowie Aktionen wie Regenbogenparaden. (epd)