Wer noch alles kommt

■ Auf Einladung der deutschen Ausgabe von Le Monde diplomatique kommt der renommierte Soziologieprofessor Hartmut Rosa aus Jena zum tazlab am 14. April 2012. Zusammen mit Sahra Wagenknecht wird er über das gute Leben im Allgemeinen und stressfreies Leben im Speziellen diskutieren, eine Alternative zum hektischen Kongressalltag quasi.

■ Andreas Rüttenauer, im Privaten ein Solokabarettist von Gnaden und beruflich taz-Sportredakteur, ist DFB-Präsidentsschaftskandidat. Wolfgang Niersbachs Herausforderer gilt als heimlicher Favorit. Für das tazlab wird er das „Leben nach dem Bioladen“ vorstellen. Titel: „Schrot und Doppelkorn“.

■ Vor knapp einem Jahr begannen die arabischen Revolutionen – der beste Zeitpunkt für das tazlab, die Bloggerin Lina ben Mhenni aus Tunesien wieder einzuladen und mit ihr und anderen über die neuesten Entwicklungen in Sachen Arabellion, Demokratie und Emanzipation zu diskutieren.

■ Der Vorsitzende der neu gegründeten Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Jörg Litwinschuh, der Literaturprofessor Andreas Kraß und die Soziologin Nina Degele laden zu einem queertheoretischen Ausflug ein: „Durch Wissenschaft zur Wahrheit – warum Universitäten die Anliegen von Lesben und Schwulen immer noch abweisen“. (chl)