STADTKASSE BONN
: Sexsteuer bringt 250.000 Euro

BONN | Die Sexsteuer für Prostituierte hat der Stadt Bonn im Jahr 2011 rund 250.000 Euro in die Kasse gespült. Die besondere Vergnügungssteuer für Huren, die etwa in Saunaclubs oder Erotikcentern arbeiten, wurde dort 2011 eingeführt. In den Einnahmen sind auch 14.000 Euro aus dem Sexsteuerautomaten enthalten, der im Sommer auf dem Straßenstrich aufgestellt wurde. Daraus müssen Straßenhuren für 6 Euro ein Ticket für die Nacht ziehen, bevor sie ihrem Geschäft auf einem besonderen Gelände nachgehen. (dpa)