ENTFÜHRTE „HANSA STAVANGER“
: Lage immer dramatischer

HAMBURG | Drei Monate nach der Entführung des deutschen Frachters „Hansa Stavanger“ vor Somalia wird die Lage an Bord immer dramatischer. Der Spiegel zitierte am Wochenende aus einer E-Mail des deutschen Kapitäns: „Wir haben kein Wasser, kein Essen, keine Medikamente.“ Die Mannschaft sei emotional und physisch am Ende: „Wir können nicht mehr.“ Das Containerschiff der Hamburger Reederei Leonhardt & Blumberg mit 24 Seeleuten an Bord war am 4. April von Piraten vor der Küste Somalias entführt worden. (ap)