ZUM ENDE DES FRIEDENSEINSATZES
: OSZE warnt vor neuer Gewalt in Georgien

TIFLIS | Angesichts ihres bevorstehenden Abzugs hat die OSZE-Beobachtergruppe in Georgien vor der Gefahr neuer Gewalt um die abtrünnige Region Südossetien gewarnt. Die Sicherheitslage entlang der Verwaltungsgrenze sei instabil, es gebe alle möglichen Zwischenfälle. Gestern patrouillierten die 20 OSZE-Militärbeobachter letztmals an der faktischen Grenze zu Südossetien, bevor sie nach 17 Jahren das Land verlassen, weil Russland das Mandat nicht verlängert. Damit verbleiben nur noch die 225 unbewaffneten EU-Beobachter. (rtr)