„Bioprodukte ohne Gentechnik“

„Bioprodukte ohne Gentechnik – auf dem Weg zu einer guten fachlichen Praxis der Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ lautet der Titel der Biofach-Veranstaltung, zu der der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e. V. (BÖLW), das Öko-Institut e. V., und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) am Freitag, 25. Februar von 10 bis 11 Uhr ins Messezentrum Nürnberg, Raum Oslo, einladen.Vorgestellt wird dabei auch das Praxishandbuch „Bio-Produkte ohne Gentechnik“, ein Leitfaden für Ökolandwirte, Verarbeiter und Händler. Das Praxishandbuch wird (ab dem 25. Februar) kapitelweise auch im Internet auf der neuen Projekthomepage www.bioxgen.de bereitgestellt. Zudem präsentiert das EHI EuroHandelsinstitut auf der Veranstaltung den „EHI Quick Guide: Abgrenzung von GVO-Produkten – gewusst wie!“ (www.ehi-gm-guide.org). Landwirte, die wissen möchten, wo in ihrer Nachbarschaft Genmais oder Genraps gesät wird, können das in dem seit Februar im Internet freigeschalteten bundesweiten Standortregister nachschlagen. Das Register ist nach Postleitzahlen geordnet; angegeben werden Ort, Gemarkung, Schlag und Größe des Genfeldes. Der Name des Bauern wird nicht genannt: www.bvl.bund.de/gentechnik/index.htm.Diejenigen, die sich in ihrer Gemeinde für die Schaffung einer gentechnikfreien Region engagieren wollen, können sich über www.boelw.de/freie-regionen.html und www.faire-nachbarschaft.de informieren. Der BÖLW hat zudem einen Entwurf für eine „Rechtsnorm zur Sicherung der Koexistenz“ zwischen gentechnikfreiem und Genlandbau verfasst: www.boelw.de/rechtsnorm.html. MW