Öko-Wirtschaft in Dortmund

RUHR taz ■ Am kommenden Samstag können reiche ÖkofreundInnen ihr Geld loswerden: An einem Infonachmittag in Dortmund erfahren potentielle AnlegerInnen Neues über die Oeko-Geno. „Wo früher Ökobank drin war, ist jetzt OekoGeno drin“, sagt Michael Weissenburger. Die Ökobank ist mittlerweile Teil der Bochumer GLS-Gemeinschaftsbank. Weissenburger ist Geschäftsführer der alternativen Finanz-Genossenschaft, die sich im Sommer 2004 als Anlegerin und Förderin für ökologisches und soziales Wirtschaften neu gegründet hat.

Bisher halten im Ruhrgebiet mehr als 2.000 Menschen Anteile an der Genossenschaft. Ihr stehen 4,7 Millionen Euro Kapital zur Verfügung, ein Fünftel kann ökologisch investiert werden. Im März wird eine neue VertreterInnenversammlung gewählt. Außerdem soll ein Anlaufpunkt für Ruhr-Westfalen geschaffen werden. PAN

12. Februar, 15-17 UhrHuckarder Str. 12, DortmundAnmeldung unter: 0211-466983