ISRAELS „KOSCHERE“ TELEFONKARTEN
: Endlich: Handy mit Oberrabbi-Zensur

JERUSALEM | Ultraorthodoxe Juden können bei der staatlichen israelischen Telefongesellschaft künftig „koschere“ Telefonkarten erwerben. Mit den Karten könnten Nummern, die vom Oberrabbinat für nicht passend erachtet werden, nicht angewählt werden, teilte die Gesellschaft Besek gestern in Jerusalem mit. Unmöglich ist es mit den neuen Karten auch, über das Telefon Nachrichten zu hören. Bilder der Klagemauer oder andere heilige Orte zieren die Telefonkarten. Frauen sind darauf nicht zu sehen. (afp)