Ruhrunis jetzt atlantisch

Regionale Hochschulen eröffnen Büro in New York. Ziel ist unter anderem die Verbesserung bestehender Kontakte

RUHR taz ■ Die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg/Essen haben jetzt ein eigenes Verbindungsbüro in New York eröffnet. „Die drei Universitäten werden das Ruhrgebiet als Forschungsraum Ruhr in den Vereinigten Staaten vertreten“, sagte NRW-Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft (SPD). Ziel ist es, Partnerschaften mit amerikanischen Hochschulen aufzubauen und zu verbessern. Das Büro soll auch als Ansprechpartner für die deutschen Wissenschaftler und die rund 10.000 an den nordamerikanischen Hochschulen eingeschriebenen Studenten dienen.

Finanziert wird das Projekt zum Großteil durch die Universitäten, die insgesamt 270.000 Euro investieren werden. 40.000 Euro kommen vom Initiativkreis Ruhr, 25.000 Euro steuert das Land NRW bei. Das Hochschulprojekt ist zunächst auf drei Jahre angelegt. HOP