DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull über die Abo-Situation:Das erste Quartal dieses Jahres ist um. Durchschnittlich 50.557 taz-Exemplare wurden im Abo täglich zugestellt. Gut, denn das sind immerhin 1.031 Exemplare mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Aber nicht gut genug, denn durchschnittlich 3.489 Abos davon tragen die interne Bezeichnung „prekär“. Sie laufen nur befristet und produzieren daher ständig aufs Neue Werbekosten, weil wir neue Abonomenten hinzubekommen müssen, wenn wir das Niveau halten wollen. Außerdem bringen deren Bezugspreise nur einen für die taz prekären Ertrag, nämlich gar keinen, ein. Was der einen ihr Uhl, also der Redaktion der fehlende Deckungsbeitrag für ihre Arbeit, ist den anderen die Nachtigall, also den Lesenden das sagenhaft günstige taz-Abo. Es führt kein Weg daran vorbei, immer wieder Interessierte an die taz heranzuführen oder einen Wiedereinstieg ins Abo schmackhaft zu machen. An die LeserInnen dieser Kolumne daher die Bitte: Wenn Sie bereits abonniert haben, verschenken Sie doch einfach einmal für 10 Euro ein 5-Wochen-Abo. Die Gelegenheit ist gerade jetzt wie dafür gemacht, denn ab 18. 4. gibt’s die rundum neue taz; na ja, und wenn Sie selber gerade im Genuss eines prekären Abos sind – schalten Sie doch einfach um auf ein richtiges Abo. Rufen Sie an: (0 30) 2 59 02-5 90 Faxen Sie: (0 30) 2 59 02-6 80 Mailen Sie: abomail@taz.de