Festival ohne Zwischenfälle

GELSENKIRCHEN taz ■ Auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen fand am Samstag das „12. Internationale Kurdistan-Festival“ statt. Etwa 40.000 BesucherInnen aus dem Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland kamen zum jährlichen Treffen, das von YEK-KOM, der Föderation der kurdischen Vereine organisiert wird. 150 Polizisten aus Nordrhein-Westfalen waren insgesamt sieben Stunden im Einsatz. Zu Zwischenfällen kam es nach Angaben der Polizei nicht. In Hinblick auf die Diskussionen über den Beitritt der Türkei in die Europäische Union forderten die Veranstalter, auch die KurdInnen als „kooperierenden Akteur“ einzubeziehen. Dazu gehöre eine umfassende Anerkennung der Existenz und der Rechte der KurdInnen in der Region. Ein umfangreiches und vielfältiges Kulturprogramm bildete den Rahmen des «Kurdistan-Festivals». Die Teilnehmer reisten mit Reisebussen, Pkws und Sonderzügen an. CSC