was alles nicht fehlt
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Dem FC Bayern München ein Hammerlos: Im Viertelfinale der Fußball-Champions-League trifft der deutsche Rekordmeister auf den FC Barcelona. Das ergab am Freitag die Auslosung im schweizerischen Nyon. Am 7. oder 8. April müssen die Bayern zunächst auswärts im Camp Nou antreten, das Rückspiel steigt eine Woche später in der Münchener Allianz Arena. Barcelona hat derzeit in der spanischen Primera Division als Tabellenführer mit sechs Punkten Vorsprung beste Aussichten auf den Meistertitel und gilt auch als einer der Topfavoriten auf den diesjährigen Gewinn der Fußball-Königsklasse. Bei den Münchenern sieht man der schweren Aufgabe mit gewohnt routiniertem Optimismus entgegen. „Das ist ein riesiger Anreiz für uns alle, uns mit der momentan besten europäischen Mannschaft zu messen“, so Trainer Jürgen Klinsmann. Sollten die Bayern sich gegen Barcelona durchsetzen, könnte es im Halbfinale zu einem Wiedersehen mit dem Exmünchener und Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack kommen. Dessen FC Chelsea bekommt es in einem rein englischen Duell mit dem FC Liverpool zu tun. Die weiteren Viertelfinalbegegnungen bestreiten Villareal gegen Arsenal London und Manchester United gegen den FC Porto.

Hanseaten in England und Italien: Auch den zwei weiteren noch verbliebenen deutschen Vertretern im Europacup wurden schwierige Gegner zugelost. Im Uefa-Cup-Viertelfinale muss sich Werder Bremen mit Udinese Calcio auseinandersetzen, der Hamburger SV tritt gegen Manchester City an. Beide Bundesligisten haben zuerst Heimrecht. Außerdem spielen: Paris St. Germain – Dynamo Kiew, Schachtjor Donezk – Olympique Marseille.

Den Baskets Bonn das Aus: Der deutsche Basketball-Bundesligist verlor auch seine zweite Viertelfinalbegegnung in der EuroChallenge. Beim italienischen Meister Virtus Bologna unterlag man mit 91:106 und ist somit aus dem Europapokal ausgeschieden.

Einer 17-Jährigen ein neuer Europarekord: Der britischen Schwimmerin Ellen Gandy gelang in 2:04,83 Minuten eine neue kontinentale Bestleistung über 200 Meter Schmetterling.

Den DFB-Frauen eine feste Reiseroute: Bei der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 werden die deutschen Titelverteidigerinnen ihre drei Vorrundenspiele in Berlin, Frankfurt (Main) und Mönchengladbach austragen. Letztgenannte Städte sind auch die Spielorte der Halbfinalbegegnungen. Frankfurt ist zudem Ausrichter des Endspiels am 17. Juli.