Solidarische Nacht gegen Aids

Bundesweiter Aktionstag: HIV-Infektionen nehmen zu

Hamburg taz ■ Als Beitrag zur bundesweiten Aktion „Nacht der Solidarität gegen Aids“ startet am Samstag um 11.55 Uhr ein „Weg der Solidarität“ vom Hamburger Rathaus in den Stadtteil St. Georg. Die Veranstalter vom „Aktionsbündnis gegen Aids“ wollen darauf aufmerksam machen, dass weltweit alle zehn Sekunden ein Mensch an Aids stirbt und 40 Millionen Menschen mit dem HIV-Virus leben.

Um 20.30 Uhr soll mit einer „Steinlegung“ vor der St. Georgskirche am Hauptbahnhof der Menschen gedacht werden, die im vergangenen Jahr in Hamburg an Aids gestorben sind. Danach gibt es ein Fest mit Musik der südafrikanischen Band „Dube“ und verschiedenen Lesungen. Zum Abschluss der Veranstaltung werden – wie in allen 50 teilnehmenden Städten in Deutschland – Aidsschleifen aus Kerzen gebildet.

Anlass für die „Nacht der Solidarität“ ist die Welt-Aids-Konferenz, die vom 11. bis 16. Juli in Bangkok stattfindet.

kaf

An der „Nacht der Solidarität gegen Aids“ nehmen in Norddeutschland folgende Städte teil: Plön, Bad Oldesloe, Lingen, Hannover, Braunschweig, Hildesheim und Göttingen. Ausführliche Infos unter:www.nachtdersolidaritaet.de