POST FÜR SCHRÖDER

Die katholischen Frauen machen mobil gegen die Hartz-Reformen. „Haben Sie ein Herz für Frauen?“, fragen sie den Kanzler in einer Postkarten-Aktion, die flächendeckend von allen Diözesen aus betrieben wird. Anhand verschiedener Beispiele werden die Auswirkungen der Hartz-Reformen auf Frauen beschrieben. Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist mit 730.000 Mitgliedern der größte Frauenverband in Deutschland. Zuvor hatten schon die DGB-Frauen und der Deutsche Frauenrat die Hartz-Gesetze massiv kritisiert. Die Gesetze konterkarierten das Versprechen des Kanzlers, sich für die Gleichstellung von Frauen einzusetzen, werfen ihm auch die Katholikinnen vor. Renate Rubach (63) ist im Vorstand der Abteilung „Berufstätige Frauen“ in der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands. www.kfd.deOES