Jugend erhält Doku-Preis

WUPPERTAL taz ■ Das Medienprojekt Wuppertal erhält für seine fünfteilige Doku-Serie „Hallo Krieg“ den „Hans-Götzelmann-Preis für Streitkultur aus Tübingen.

Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wird den Preisträgern für ihr weltweit einzigartiges Projekt, dass sich mit dem Irak-Krieg beschäftigt, verliehen. Die Dreharbeiten zu der Serie fanden an den Orten Bagdad, Wuppertal, Iowa und Oklahoma statt. Deutsche, irakische und amerikanische Jugendliche konnten ihre Gedanken und ihr Leben in den Monate vor, während und nach dem Irak-Krieg darstellen. Das Projekt wurde ausgezeichnet, weil es Jugendlichen ermöglichte, sich mit Hilfe des Mediums Film umfassend, kreativ und interkulturell mit einem friedenspolitisch so wichtigen Thema zu beschäftigen.

Das Medienprojekt Wuppertal konzipiert seit 1992 Modellprojekte aktiver Jugendvideoarbeit unter dem Motto: „Das bestmögliche Video für das größtmögliche Publikum.“ KOK