SCHNEE, EIS UND VERSPÄTUNGEN IM NORDEN DER USA

Der Winter hat zu Beginn der Weihnachtswoche weite Teile des Nordens der USA fest im Griff. Zehntausende Urlauber steckten fest. Nachdem bereits die dritte Kaltfront innerhalb einer Woche das Land heimgesucht hatte, gab es viele Verspätungen. Autofahrer kamen nur im Kriechtempo voran, viele Flüge fielen aus. Besonders betroffen war der Westküstenbundesstaat Washington. Dort waren am Wochenende bis zu 60 Zentimeter Schnee gefallen. Das Foto zeigt einen Bewohner von Yakima, der sich am Sonntag per Ski auf den Weg zur Kirche machte. Im Staat New York wurde am frühen Montagmorgen ein rund 200 Kilometer langer Abschnitt der Autobahn nach Pennsylvania wegen Schneeverwehungen gesperrt. In Boston sollten die öffentlichen Schulen wegen des extremen Wetters am Montag und Dienstag geschlossen bleiben. In Westmichigan forderte die Polizei die Menschen auf, auf Autofahrten zu verzichten. FOTO: AP