US-Autobauer setzen auf Sparkutschen

WASHINGTON afp ■ Die angeschlagenen US-Autoriesen Ford, Chrysler und General Motors wollen laut einem US-Medienbericht ihre Produktpalette im Gegenzug für staatliche Unterstützung komplett umbauen. Die in Finanznot steckenden Konzerne sähen ihre Zukunft im Bau kleinerer, energieeffizienter Wagen, berichtete das Wall Street Journal gestern. Die Chefs von Ford und General Motors seien bereit, für ein symbolisches Jahresgehalt von einem Dollar zu arbeiten, solange ihre Unternehmen staatliche Beihilfen beziehen. Ford-Chef Alan Mulally hat seit 2006 etwa 50 Millionen Dollar verdient. Am Dienstag sollten die US-Autobauer dem Kongress ein Zukunftskonzept vorlegen; die Parlamentarier hatten die Vorlage eines überzeugenden Konzepts zur Voraussetzung für eine Finanzspritze gemacht. Die Unternehmen hoffen auf eine Beihilfe von 25 Milliarden Dollar.