Flüchtlinge über Bord geworfen

GENF afp ■ Schleuser haben mindestens 40 Flüchtlinge von einem Boot vor der Küste des Jemen geworfen, weil diese nicht genug Geld für die Überfahrt zahlen konnten. Das Schiff mit 115 Menschen an Bord hatte laut UN-Flüchtlingshilfswerk am Freitag den Norden Somalias verlassen. Vor der Küste des Jemen hätten die Schleuser dann von den Passagieren mehr Geld als die zuvor bezahlten je 100 Dollar verlangt. Überlebenden nach wurden diejenigen, die nichts zusätzlich bezahlen konnten, schwer misshandelt und 40 von ihnen über Bord geworfen.