eulennest
: Klonkinder überall

Ein Japanerin habe das dritte geklonte Baby zur Welt gebracht. Das behauptet jedenfalls die Chefin des von der Raelianer Sekte gegründeten Unternehmens Clonaid, Brigitte Boisselier. Ein Junge soll es sein. Wo aber das Klonkind das Licht der Welt erblickt hat, das verrät die Raelianerin aus Angst vor Strafverfolgung nicht. Noch in diesem Monat soll das vierte Klonkind über uns kommen. Die Urheberschaft beansprucht diesmal jedoch ein Konkurrent, der Italiener Severino Antinori. Im Moment hat der umstrittene Reproduktionsmediziner jedoch ein Problem mit den italienischen Behörden. In Italien ist nämlich das Klonen verboten, und der Gesundheitsminister hat eine Untersuchung gegen Antinori angeordnet. Der Minister habe ihm zwei Agenten einer Spezialeinheit in sein Büro geschickt, die seinen Aufenthaltsort und den von anderen Gentechnikern auskundschaften sollten, klagt Antinori. Aus Protest ist der Repromediziner nun am Dienstag in den Hungerstreik getreten. WLF