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: Minigenerator

Einen Minigenerator, der unter die Haut von Soldaten eingepflanzt werden soll, versuchen Forscher an der University of Texas in Austin zu entwickeln. Als Energiequelle soll der Generator die im Blut zirkulierenden Zuckermoleküle und Sauerstoff nutzen, berichtet der New Scientist. Mit der bei der Verbrennung der Glukose gewonnenen Energie soll eine Sensor betrieben werden, der kontinuierlich die körperliche Verfassung des Soldaten überwacht. Besteht die Gefahr einer Unterversorgung an Nährstoffen soll der Sensor eine Warnung weitergeben. Auftraggeber für das Projekt ist das US-Verteidigungsministeriums. Erste Tests in einer Glukoselösung verliefen erfolgreich. Zwei Mikrowatt lieferte die Energiezelle, genug um eine Uhr zu betreiben. Auch in Weintrauben und grünem Pfeffer funktionierte der Generator. Bei den ersten Versuchen in einem Lebewesen versagte er jedoch. Zwei Grashüpfer, in die die Minigeneratoren eingepflanzt wurden, überlebten die Prozedur nur 15 Minuten. WLF