galerienspiegel
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Schuldt - Studien zu ,,A Patriot‘s Mecca“: Mit 65 von 7000 Fotografien wird ein Ausschnitt aus dem Bildwerk des 1941 geborenen Dichters und Künstlers gezeigt, der sich mit unterschiedlichen, teils skurrilen Verwendungen der US-amerikanischen Flagge befasst.

Matinee: Sonntag, 12. Januar, 12 Uhr, Galerie der Gegenwart, Kunsthalle; bis 23. März

Hiroyuki Masuyama – Fotografien, Leuchtkästen, Videos: Der in Düsseldorf lebende Japaner zeigt Panoramen von Wiesen und Parks, Bergen und Wolken, die aus einer genau bestimmten Folge von Einzelaufnahmen zusammengesetzt sind. Inzwischen kombiniert er am Computer aus bildlichen Versatzstücken seine in der Realität nicht existenten Stimmungslandschaften.

Galerie Sfeir-Semler, Admiralitätstraße 71; Di– Fr 14–18, Mo + Sa 11–15 Uhr; bis 18. Januar

Tim Head – Tragic Dawn & Slow Life: Der renommierte Londoner Maler, Installations- und Fotokünstler befasst sich in seinen neuen Arbeiten mit den Pixeln der Computerschirme: Anders als in seinen früheren, konkret-bildhaften elektronischen Bildmutationen werden nun in einem Zufallsprinzip die rot/blau/grün-Anteile sekündlich verändert und produzieren minimale Veränderungen in den Farbwerten des scheinbar leeren Bildschirms. Das Prinzip unterschiedlicher Intensität bei minimalem Medieneinsatz zeigt auch eine andere Werkgruppe: einfache Strichraster auf Zeichenpapier.

Osterwalder‘s Art Office, Isestraße 37, Di–Fr 14–18, Sa 10–14 Uhr; bis 31. Januar

Günther Förg – Zum 50. Geburtstag: Das Jubiläum des international geschätzten Malers, Fotografen und Bildhauers begeht die Galerie im Verbund mit der Frankfurter Galerie Bärbel Grässlin und der Kölner Galerie Gisela Capitain. Förgs Arbeiten setzten sich immer mit der Konstituierung von Raum auseinander, seine Bezüge auf die Kunstgeschichte untersuchen ebenso den Modernismus wie die Architektur des Faschismus.

Galerie Vera Munro, Heilwigstraße 64; Di– Fr 10–13 + 14–18, Sa 11–14 Uhr; verlängert bis 15. Februar (www.veramunro.de) JOSCH