Telekom schließt 39 Callcenter

BONN dpa ■ Die Deutsche Telekom will ihre Callcenter rentabler machen und künftig an nur 24 Standorten konzentrieren. Bis 2010 sollen dort rund 70 Millionen Euro in einer verbesserte Infrastruktur investiert werden, teilte die Telekom gestern mit. Insgesamt werden 39 Callcenter geschlossen. Betroffen sind 8.000 Mitarbeiter, die ihren alten Arbeitsplatz tauschen werden. Insgesamt sind 18.000 Menschen in den Telekom-Callcentern beschäftigt. Dichtgemacht werden die Callcenter in Heilbronn, Karlsruhe, Passau, Ansbach, Detmold, Osnabrück, Bremen, Leer, Münster, Dresden, Hagen, Meschede, Krefeld, Mönchengladbach, Wesel, Koblenz, Köln, Aachen, Trier, Mainz, Gießen, Halle/Saale, Potsdam, Bad Kissingen, Würzburg, Kassel, Gera, Mannheim, Neustadt, Saarbrücken, Schwerin, Lübeck, Konstanz, Freiburg, Uelzen, Ulm, München, Weilheim und Berlin. Ferner sollen 6.000 Mitarbeiter aus der Netztechnik abgezogen und in T-Service integriert werden.