IOC findet Pekings Luft sauber

PEKING dpa ■ Die Pekinger Luft ist nach Einschätzung des IOC völlig unbedenklich für die Athleten. Die Messwerte hätten in den vergangenen Tagen weit unter den Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gelegen, sagte IOC-Chefmediziner Arne Ljungquist am Freitag. „Wir haben keinerlei Anzeichen, dass es irgendwelche Probleme geben könnte.“ Nach den ersten beiden Olympia-Tagen hatten mehrere Radfahrer über brennende Augen und Lungen geklagt. Nach kräftigen Gewittern mit starken Regenfällen in den vergangenen Tagen hat sich die Dunstglocke aus Smog, Nebel und Staub über Peking mittlerweile weitgehend aufgelöst. Das olympische Feuer war zum Start der Leichtathletik-Wettbewerbe am Freitag auch aus der Ferne gut zu erkennen. Für die Athleten herrschten am Morgen bei 22 Grad noch angenehme Bedingungen. Allerdings sollten die Temperaturen am Nachmittag bis auf 32 Grad klettern. Sonniges Wetter war für die deutschen Medaillenjäger auf der Kanu-Strecke im Shunyi-Park vorhergesagt, nachdem die Wettkämpfe am Donnerstag noch wegen Blitz und Donner ins Wasser gefallen waren.