verboten
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Guten Tag, meine Damen und Herren!

Jetzt ist es endgültig: Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack H. Obama darf vor dem Brandenburger Tor seine Sprüchlein aufsagen. Mag ja sein, dass es „unvorstellbar“ oder gar nicht erst wünschenswert wäre, „dass ein deutscher Kanzlerkandidat in Washington auf den Stufen des Kapitols spricht“, wie irgendein Berliner FDP-Hansel meinte, aber: „Das ist kein nationales Heiligtum“, dieses Brandenburger Tor, wie aus dem Umfeld von Berlins Regierendem Klaus Wowereit (SPD) zu hören war.

verboten hält fest: Obama darf vor dem Brandenburger Tor seine historische Rede halten, da es kein nationales Heiligtum ist. Klar ist aber auch, wo Obama auf keinen Fall reden dürfte:

vor Helmut Kohl.