Geldsegen für öffentliche Hand

WIESBADEN ap ■ Finanzminister und Stadtkämmerer können sich über einen Geldsegen freuen. Im ersten Quartal stiegen die Einnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden sowie der Sozialversicherung erneut deutlich um 4,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Ausgaben lagen dagegen nur um ein halbes Prozent höher, so dass Schulden abgebaut werden konnten und das Defizit in der Staatskasse kleiner wurde. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Nach den noch vorläufigen Ergebnissen beliefen sich die Einnahmen von Januar bis März 2008 insgesamt auf 245,1 Milliarden Euro, die Ausgaben auf 267,9 Milliarden.