Konservativer Feminismus

betr.: „Kein Ort für Ortgies“

Es ist gekommen, wie es wohl kommen musste: Neben einer noch immer streitsüchtigen und wenig bis gar nicht dialogfähigen Feministin, als welche sich Alice Schwarzer immer wieder positioniert und gebärdet, die nicht wirklich jemand neben sich duldet – schon gar nicht, wenn dieser Jemand neue Ideen ins Feld führt –, konnte eine Lisa Ortgies nicht bestehen, ohne entweder ihr eigenes Gesicht zu verlieren oder sich zur farblosen Schablone von Frau Schwarzer machen zu lassen. Irgendwie könnte das das Ende von Emma sein! Junge oder jüngere (als Frau Schwarzer) Feministinnen haben schon lange begriffen, dass es auch im Kampf um Gleichberechtigung und der Ablehnung von Gewalt nicht ohne Gespräch und innovative Ideen geht. Frau Schwarzer vertritt aus ihrer vermeintlichen Machtstellung heraus einen sehr konservativen, der Moderne nicht mehr angepassten Feminismus. IMME KLEE, Hamburg