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Martin Walsers Krawatte sei ein anarchisches Element gewesen bei seiner Lesung im Stadtschloss Weimar, stand bei uns gestern. Von wegen anarchisch, nur weil ihre Farben etwas giftig waren. Der Schluss war ohne Blick auf ihren Zipfel gezogen: Da prangte, passend zur Lesung aus einem Roman über den alten Goethe, dieser höchstselbst beziehungsweise seine Silhouette nach dem berühmten Gemälde von Heinrich Tischbein „Goethe in der Campagne“.