verboten
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Guten Tag, meine Damen und Herren!

„De mortuis nil nisi bene“, sagt sich verboten fast täglich und verkneift es sich daher, kübelweise Häme und Spott über Verstorbene auszuschütten. Geht es um Benazir Bhutto, Allah hab’ sie selig, muss verboten sich doch sehr wundern. Wenn es stimmt, was man derzeit überall liest, dann war die schon zweimal wegen Korruption aus dem Amt gekegelte Exregierungschefin und Parteiführerin „auf Lebenszeit“ eine pakistanische Mischung aus Mutter Teresa, Hillary Clinton, Jeanne d’Arc und Alice Schwarzer. verboten weist kleinlaut darauf hin, dass Bhutto mit einer Brille von Coco Chanel für 899 Euro auf der Nase aus dem Leben schied. Was das bedeutet? Ach, nichts. Jetzt setzt verboten ganz auf den Sohn.

Der bescheidet sich mit Giorgio Armani.