Ausgabe vom 29./30. August 2015: Franz Josef von Bayern

Er war die CSU, Quasi-Monarch und Finanzier der DDR, ein Zentrum von Affären und Meister im Beleidigen, Hassfigur und Spezl, Kanzlerkandidat und Mensch in seinem Widerspruch. Ein Strauß-Alphabet zum hundertsten Geburtstag.

Bild: ap

Irritation Auf den Bahnhöfen in Budapest leben Flüchtlinge. Wer ihnen begegnet, begegnet sich selbst​.

Wut In immer mehr afrikanischen Ländern fordern jugendliche Protestbewegungen die etablierten Regime heraus. In Burundi wurden sie brutal unterdrückt, in Burkina Faso gelang ihnen der Umsturz​.

Chance Alzheimer ist unheilbar. Das weiß Norbert Heumann. Als seine Ärztin ihm von einer neuen Studie erzählt, klammert er sich an eine vage Hoffnung. Aber ist das, was er da nimmt, nicht doch nur ein Placebo?​

Jede Woche stellen wir eine Streitfrage, auf die Politiker, Wissenschaftlerinnen, Leserinnen und Prominente antworten. Die Diskussionen und den jeweils aktuellen Streit finden Sie unter taz.de/streit. Diskutieren Sie mit!

Ökonomie Ist er zynisch? Nein. Niemand macht die tödliche Tiefenwirkung des Kapitalismus so deutlich wie Michel Houellebecq. Das ist die Kernthese eines Essays von Bernard Maris​.

Hausbesuche Prora – Ort mit Vergangenheit. Dort, wo die Nationalsozialisten ein Erholungszentrum errichten wollten und Künstler nach der Wende den Leerstand füllten, entstehen nun Wohnungen und Hotels​

Farbe Manche Künstlerinnen werden erst im Alter bekannt. Galli ist so eine. Sie ist klein und malt große Bilder​.

Mit Kolumnen von Peter Unfried, Rainer Schäfer und Christiane Müller-Lobeck.