Erneute Razzia gegen Rockergruppen: Die Polizei schaut nochmal nach
In Nordrhein-Westfalen und in Brandenburg hat die Polizei erneut die Clubhäuser von Rockergruppen durchsucht. Hintergrund in NRW ist eine Messerstecherei vor wenigen Monaten in Mönchengladbach.
MÖNCHENGLADBACH afp/dpa | Mit einer Razzia ist die Polizei in Nordrhein-Westfalen erneut gegen Rockergruppen vorgegangen. Beamte durchsuchten am Dienstagabend Clubräume und Wohnungen führender Clubmitglieder, teilten die Beamten am Mittwoch in Mönchengladbach mit. Hintergrund sind Ermittlungen wegen eine Messerstecherei zwischen rund 100 Mitgliedern der verfeindeten Clubs „Hells Angels“ und „Bandidos“ mit drei lebensgefährlich Verletzten im Januar in Mönchengladbach. Durch die Durchsuchungen sollten mögliche weitere Verdächtige identifiziert und Beweismaterial sichergestellt werden, erklärten die Beamten.
Die Razzia, an der den Angaben zufolge auch Spezialeinsatzkräfte beteiligt waren, betrafen Räume von Rockerclubs in Krefeld und Willich sowie Wohnungen in Krefeld, Köln, Düsseldorf und Solingen. Bereits im Februar hatten Ermittler wegen des Vorfalls in Mönchengladbach großangelegte Durchsuchungen im Milieu gestartet. Die Auswertung der dabei gefundenen Beweise dauere derzeit noch an, teilte die Ermittler mit.
Auch in Potsdam durchsuchte die Polizei erneut das Vereinsheim der „Hells Angels“. Die Beamten beschlagnahmten unter anderem eine Machete, vier Einhandmesser und Pfefferspray, wie die Polizei am späten Abend berichtete. „Wir wissen, dass sich in der Rockerszene etwas getan hat“, sagte ein Sprecher der Polizei im Hinblick auf mögliche Überläufer zu anderen Rockergruppen in Brandenburg. "Dieser Sache will man Herr werden. Wir müssen sehen, dass wir den Überblick nicht verlieren."
In den vergangenen Wochen waren Polizei und Staatsanwaltschaften in Deutschland mehrfach massiv gegen Rockerclubs vorgegangen. Grund für die Aktionen waren Ermittlungen wegen Drogen- und Waffenhandels und anderer Delikte sowie behördliche Verbote einzelner regionaler Ableger. Internationale Rockerclubs wie die „Hells Angels“ und „Bandidos“ sind nach den Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden zumindest teilweise der organisierten Kriminalität zuzurechnen und etwa im Rotlichtmilieu oder Drogenhandel aktiv.
Leser*innenkommentare
freiheitsliebender
Gast
Es ist echt ein Hohn, wenn erwiesene
schwerstkriminelle Vereinigungen,
deren sämtliche Ableger auf Nationen-
und Länderebene kriminell sind,sich hier
noch in Deutschland breitmachen können,
sich noch nicht einmal tarnen müssen
und geduldet werden!!
Das kann doch nicht wahr sein!
Wozu haben wir einen Verfassungsschutz
und einen Bundesnachrichtendienst???!
Damit die Auslandserkenntnisse über diese
Truppen sammeln, die Bevölkerung und
die Politik informieren und vorbeugend
Gefahr für Deutschland abgewendet wird!!
Wozu Interpol, Sicherheitsausschüsse,
unabhängige Gerichte und SEKs!
Die Politik darf nicht die Verbrechensbekämpfung
lenken, die Gerichte und Ermittlungsbehörden müssen
ohne jegliche politische Einflussnahme
auf deutschen Hoheitsgebiet weitreichendste
Ermittlungs-und Handlungsspielräume haben, die
nur Sicherheitskrisen auf NATO-Ebene NICHT
verursachen dürfen.
Auch die Politik muss überprüft werden
und die behördlichen Koordinierungsstellen
und Administrationsstellen gegengeprüft werden.
Es darf keine Unantastbaren geben und doch müssen
die Behörden vor Allmachtswahn und Bürgerterror
eingeschränkt werden. Es bleibt die Quadratur
des Kreises der Sicherheitsorganisation,
die durch ihr Dauerfilzen die Gesamtheit zum Irrenhaus machen kann, aber andererseits muß
die Gleichheit vor dem Gesetz viel stärker
in der Gesellschaft verankert werden.
Doch es gilt: Koordinationsstellen dürfen keine Ermittlungen
verbieten! Die Politik darf keine Ermittlungen
verbiegen oder verbieten für Delike innerhalb Deutschlands verbieten.
Die Beweisführung muss stichhaltig und
manipulationsfrei sein.
Wenn Gefahr für die Allgemeinheit besteht, hat
der Bürger ein Recht auf Information und
Gefahrenabwehr, gerade im Bereich Wirtschaftskriminalität und Drogenhandel,
organisiertes Verbrechen,
sollte der Täterdatenschutz verschwinden.
Die Anonymität genau dieser Straftäter muss aufgehoben werden!
Denn die OK lebt davon, dass derselbe Täter
immer wieder von Neuem beginne und immer perfekter werden
und häufig harmlos oder sogar sexy aussehen.
Es ist schon komisch, wenn Leute bei überzogenen
Konto Schufaeinträge bekommen und Hinz und
Kunz im Geldverkehr eine Warnung über leidlich
unbescholtene Menschen bekommen, aber
Schwerstkriminelle, Trickbetrügerr, Wirtschaftsverbrecher immer wieder ihre
Masche auch nach Verurteilung an neuen Opfern
ausprobieren können.
Ich halte eindeutige Sicherheitshinweise
für angebracht!!!
Gesellschaftsschutz vor
Intensivtätern(mehrfach
und unabhängig voneinander erwiesen) bricht Datenschutz.
Nur einmal wegen Schwerkriminalität Verurteilte sollen ihren Datenschutz weiterhin erhalten.
gunman
Gast
Wenn man weiß, dass in Kanada und USA
Hells Angels und Bandidos(Maras, 18th, Salvatucha,
Triaden, Nhdrangeta, Camorra,Cosa Nostra,
Salafisten usw. ) und andere Gangs/Organisationen
stark im kriminellen Machenschaften verstrickt
sind und anerkannte Rechtsstaaten, wie die USA
und Kanada dies richtig und schlüssig bewiesen haben,
dann soll man in Gottes Namen so frei sein
und diese Organisationen in Deutschland
vorbeugend verbieten und Schluss.
Die Mitgliedschaft von Ausländern in Terror-,
Mafia-, und sonstigen Verbrechensorganisationen
muss für ein lebenslanges Einreiseverbot reichen.
Europa und ins besondere Deutschland ist tolerant
bis zur vollkommenen Wehrlosigkeit!
Es wird Zeit sich von dem Gesindel zu befreien!
Spanien sollte die Maras und Salvatuchas
ebenfalls mit einem Verbot belegen und ggfs.
ausweisen. Sowas brauchen wir hier nicht!!!
Es kann übrigens nicht sein, dass
offensichtlich bekennende Kriminelle offen
ihre Mitgliedschaft ohne rechtsstaatliche Zwangsmaßnahmen demonstrieren können.
Die Faschos nehmen Sie zu Recht fest und zwingen
sie verbotene Symboliken von der Kleidung zu entfernen, bei den Kriminellen ist das aber Ok.
So geht es nicht.
Wann fordert man endlich Kompensationszahlungen,
um den zivilen Schaden durch Kokain-, Heroin-
Pillensucht und Geschlechtskrankheiten,
Schwerstverletzungen, Sachschäden usw.
auf amerikanischen Schadensersatzzahlungsniveau,
Polizeieinsätze( nicht aufgeklärte andere Straftaten,
weil man sich mit den rumschlagen muß)
ausgleichen zu können? Die Leute kosten dem
Staat ein Vermögen und vielen Betroffenen noch viel
mehr! Sie sollen zahlen!
Ihre Maschinen sind eine gute Anzahlung, beschlagtnahmt ihre Maschinen und nehmt die Kutten
beim geringsten Vergehen als Pfand zur Beschlagnahme.
Diese Kutten sollen erst gegen ein Strafgeld
von 5000€ wieder zurückholbar sein, während
dieser Zeit belegt sie mit einen Verbot
zum Tragen anderer ähnlicher Jacken und laßt
diese Typen schuften!! Mal sehen aus was für einen
Holz Sie sind!
Die sollen löhnen bis das Verbot durchgesetzt ist-
und zwar kräftig!
Demokratismus
Gast
Selbst bei der 2. Durchsuchung in Potsdam innerhalb einer Woche fand die Polizei noch eine Machete, Pfefferspray, vier Einhandmesser, es gab Geständnisse zu Menschenhandel, Drohungen gegen Polizisten, Schutzgelderpressungen, Waffengeschäfte, Drogenhandel, Zwangsprostitution und 3 lebensgefährlich Verletzte.
Was muß denn noch passieren, damit die mainstream-medien diese gewaltbereiten Schwerverbrecher nicht mehr als "Bandenmitglieder" verharmlosen?
In Kiel mahlen die staatlichen Mühlen auch recht langsam.
Ein Zeuge sagte, daß Frank Hanebuth (Chef der Hannoverschen Hells Angels) grünes Licht gegeben hätte um einen Türken zu ERMORDEN.
Sie hätten ihn in einer Lagerhalle EINBETONIERT!
Leichenspürhunde schlugen auch an, aber die Polizei bleibt erfolglos, und das seit dem 24. Mai!
Statt dessen ist der angebliche Ex-Rocker ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen worden.
Er hatte nicht genug für die "Red Light Group" herangeschafft, und jetzt befürchtet er Repressalien aus den USA wegen seiner Zeugenaussage.
Schlimmer gehts nimmer! Ich finde die Staatsanwaltschaft hat diesem internationalen Verbrechertum schon viel zu lange zugesehen.
Die deutsche HP der hells angels ist auch noch online, einschließlich ihres Veranstaltungskalenders.
Ja ja, ich weiß... die Versammlungsfreiheit ist den Rockern durch das Grundgesetz garantiert. Sie verteilen ja auch keine Gebetsbücher...