Charlie English spannt in seinem Buch „Wahn und Wunder“ einen Bogen vom Euthanasieprogramm der Nazis zur „entarteten Kunst“ – und verhebt sich.
Das Jahr 1923 war auch für heutige Verhältnisse ein wildes Jahr. Wie sich das in der Kunst spiegelt, ist in der Hamburger Kunsthalle zu sehen.
Mehr als Kandinskys Muse: Anhand ihrer Porträts zeichnet eine Ausstellung in Hamburg die stilistische Entwicklung der Malerin Gabriele Münter nach.
Trotz Nachbarschaft hierzulande fast unbekannt geblieben: Die niederländische KünstlerInnengruppe „De Ploeg“, 1918 gegründet und noch heute aktiv.
Das Lenbachhaus zeigt Charlotte Salomons obsessive Malerei. Wie eine Graphic Novel erzählt sie von ihrem Leben bis zum Tod in Auschwitz.
Johann Michael Bossard baute ab 1911 ein krudes Gesamtkunstwerk samt Hakenkreuz in der Lüneburger Heide. Die Frage ist: Was tun damit?
Helen Frankenthaler war eine Pionierin des abstrakten Expressionismus. Die Kunsthalle Krems zeigt der Malerin zu Ehren eine Retrospektive.
Entgegen dem Titel „Labyrinth of Forms“ präsentiert das Whitney Museum of American Art in New York „Women and Abstraction“ in etwas all zu übersichtlicher Form.
Jenna Westras Porträts bei Schwarz Contemporary, unverständlich braune Bilder bei Max Hetzler und die letzte Ausstellung der Reihe „Merzbau-Garten“.
Ägypten im Fiebertraum: Im frühen 20. Jahrhundert wollte der Keks-Tycoon Hermann Bahlsen eine fantastische Fabrikstadt errichten lassen.
„Du musst Caligari werden!“: Das Filmmuseum in Berlin widmet sich dem legendären Stummfilm, der vor 100 Jahren Premiere hatte.
Die deutsche Kinemathek hat eine kleine Ausstellung zum 100. Geburtstag des Films „Das Cabinet des Dr. Caligari“ organisiert.
Sechs Jahrzehnte lang hat sie gemalt: auf Kuba, in Spanish Harlem und in Greenwich Village. Jetzt widmen die Hamburger Deichtorhallen Alice Neel eine Werkschau
Tischler, Porzellanmaler, Architekturvisionär, Designer und Künstler: eine Ausstellung im Martin-Gropius-Bau würdigt den Expressionisten Wenzel Hablik.
Mit der Ausstellung „Ein Künstlerpaar der Moderne“ würdigt das Kunsthaus Stade Dorothea Maetzel-Johannsen und Emil Maetzel und deren schwierige Lebenswege
Das Bild „Der Turm der blauen Pferde“ ist seit 80 Jahren verschollen. Nun fragen 20 Künstler nach seinem Verbleib – und wer's findet, darf's behalten!
Das vom Potsdamer Mäzen Hasso Plattner gestiftete Museum Barberini hat das Potenzial, Gegensätze der Stadt zu vereinen.
„Paula“ von Christian Schwochow erzählt eine verblüffende Romanze und die bewegte Geschichte von der Emanzipation einer Malerin.
In Berlin ist der Ernst-Ludwig-Kirchner-Bestand der Neuen Nationalgalerie zu sehen. Die Ausstellung lenkt den Blick auf seine „Hieroglyphen“.