Fernduell zwischen Gomez und Messi: Ein Schwabe schlägt den Floh

Die Bayern dürfen nach dem Erfolg in Marseille fürs Semifinale planen. An der Spitze der Torschützenliste kam derweil Mario Gomez näher an Spitzenreiter Messi ran.

International extrem treffsicher: Mario Gomez. Bild: dpa

Das Champions-League-Viertelfinale gegen Olympique Marseille war für Mario Gomez mehr als nur das Hinspiel um die Qualifikation für das Halbfinale im wichtigsten europäischen Klubwettbewerb. Es war ein weiteres Spiel im Fernduell mit Lionel Messi, der mit dem FC Barcelona zeitgleich gegen Mailand auf dem Platz stand. Dieser Kräftevergleich ging diesmal zu Gomez’ Gunsten aus.

Während La Pulga in Mailand ohne Tor blieb, netzte Mario Gomez kurz vor Halbzeitpfiff ein. Gomez verkürzt damit den Abstand auf den Weltfußballer. Ein Tor trennt die beiden noch in der Torschützenliste. Es steht 12:11 für Messi. Auch Arjen Robben durfte in Halbzeit zwei einmal und besorgte gegen Marseilles Torwart Nummer 3 den 0:2-Endstand.

Den Traum vom Finale im eigenen Stadion dürfen die Münchener nach diesem wichtigen Auswärtssieg nun weiterträumen. Vermeintlicher Wermutstropfen in einem überaus ruppig geführten Spiel: Der gerade genesene Bastian Schweinsteiger kassierte seine dritte gelbe Karte der laufenden CL-Saison und darf daher beim Rückspiel in München nur zusehen.

Im wahrscheinlichen Halbfinale gegen Real Madrid wäre er jedoch wieder spielberechtigt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …

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